Der Joint Cluster Applied Physics hatte Robert Schnekenbühl eingeladen, im Rahmen des „Continous Knowledge Transfer“ Programms einen Vortrag am EPA zu halten. Thema war die mündliche Verhandlung am EPA, insbesondere vor den Einspruchsabteilungen des EPA. Der Vortrag fand im EPA Pschorrhöfe im großen Vortragssaal statt und war sehr gut besucht.
Das Feedback aus dem EPA war sehr gut und viele Stimmen lobten den gelungenen Vortrag und die Art der Präsentation. Die Befürchtung einiger Personen aus dem Amt, in diesem Vortrag nur Kritik am geübten System zu hören war unbegründet – neben einer kurzen Einführung in die Grundzüge des Einspruchsverfahrens und der Entwicklung des Verfahrensrechts durch die Entscheidungspraxis der GBK wurden vor allem taktische Überlegungen in den verschiedenen Verfahrensstadien aus Anwaltssicht diskutiert und das Verfahren am EPA im internationalen Kontext im Vergleich zu anderen Verfahrenstypen dargestellt. Im Anschluss fand eine rege Diskussion offener Fragen aus der Zuhörerschaft statt, die vor allem deshalb zu einem festgelegten Zeitpunkt beendet werden musste, da die Mitarbeiter des EPA zu einer Demonstrationskundgebung am Isargebäude aufgerufen waren, in dem zeitgleich der Verwaltungsrat tagte.